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Marketing Trends 2022

  • Autorenbild: Einblick Digital
    Einblick Digital
  • 24. Feb. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Diversität und Gleichberechtigung im Fokus


Lange Zeit waren Vielfalt, Gleichberechtigung und Diversität mehr als Vorschlag für Unternehmen zu verstehen, der jedoch ohne schwerwiegende Folgen ignoriert werden konnte. Heute hat sich die Haltung vieler Konsument:innen geändert, sodass Diversität und Gleichberechtigung, besonders im Marketing, zu einem „Must-have“ geworden sind.


Sehen sich Kund:innen nicht durch das Unternehmen repräsentiert oder verstanden, so ist ein Kauf oder ein wiederholter Kauf unwahrscheinlich. „Diversity-Marketing“ kann also einen entscheidenden Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens haben. Gerade in jungen Zielgruppen übt die Marketingausrichtung inklusive Werbung einen positiven Einfluss auf das Kaufverhalten aus. Neben diesem Kaufverhalten wird auch die Treue der Kund:innen positiv beeinflusst, woraus sich schließen lässt, dass Diversität und Gleichberechtigung heute wichtiger sind denn je. Die Diversität eines Unternehmens und der Fokus auf Toleranz und Gleichberechtigung sollte nach außen kommuniziert werden, um Teil des gesellschaftlichen Wandels zu sein.


„Diversity-Marketing“ beschreibt eine Marketingstrategie, die verschiedene Gruppen anspricht und einbezieht. Dabei bezieht sie sich nicht auf eine einzelne Kampagne oder Botschaft, sondern darauf, die Zielgruppen entsprechend ihrer Lebenssituation, Werte, Erwartungen ihres Glaubens und ihres Lebensstils zu repräsentieren und mithilfe von geeigneten Kommunikationskanälen zu erreichen. „Diversity-Marketing“ thematisiert hierbei die sechs Dimensionen sexuelle Orientierung, Ethnizität, Geschlecht, Religionszugehörigkeit, besondere Bedürfnisse oder Alter. Diese Gruppen sollten in einer Marketingmaßnahme oder -botschaft ausreichend repräsentiert und angesprochen werden.


Der wohl größte Fehler eines Unternehmens ist es, sich gar nicht erst mit dem Thema zu befassen oder sich sogar bewusst dagegen zu positionieren. In den häufigsten Fällen scheitert diverses Marketing getreu dem Motto „stets bemüht“. So versuchen Manager:innen des Marketings besonders einfallsreich, schlagfertig oder einfühlsam zu sein, bedienen damit aber oft unbewusst meist nur kulturelle Stereotypen. Hierdurch bewirken sie genau das Gegenteil, meist gefolgt von einem PR-Desaster.


Um gutes, strategisches und erfolgreiches „Diversity-Marketing“ umzusetzen, benötigt es demnach einen ganzheitlichen Ansatz, den das gesamte Unternehmen in jedem Bereich vertreten muss.



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